Thema: Business | Datum: 27.05.2021

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Grüner Leben

Nachhaltigkeits-Tipps vom Durchstarter-Team TARGO Green

Ende März hat das Durchstarter-Team TARGO Green angekündigt, die Bank bei ihren Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Teammitglied Maximilian Schiffer erzählt heute, wie es mit dem Projekt vorangeht und gibt Tipps, wie wir alle etwas grüner leben können.

„Das Jahr 2020 stand bei der TARGOBANK ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Seitdem hat die Green & Social Initiative schon viele tolle Projekte umgesetzt und die TARGOBANK ein bisschen grüner gemacht! Und 2021 machen sie damit weiter.

Wir vom Team TARGO Green des Durchstarter-Programms wollen diese wichtige Arbeit weiter vorantreiben und freuen uns, dass wir die Chance bekommen, einen echten Beitrag zu leisten. Im Rahmen unseres Projekts wollen wir vor allem den CO2-Ausstoß durch den Pendelverkehr reduzieren und haben daher die Prüfung von JobTickets im Vertrieb angestoßen. Dazu haben wir in den Ballungsgebieten 874 Kolleginnen und Kollegen befragt. Das Ergebnis war eindeutig: 529 wollen ein JobTicket. Jetzt ist es unsere Aufgabe, dieses Projekt umzusetzen.

Aber auch unabhängig davon leistet die TARGOBANK schon einen wichtigen Beitrag in diesem Bereich. An den vier Großstandorten sind wir bereits als fahrradfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet. Und wussten Sie, dass schon rund 19 Prozent unserer Dienstwagenflotte auf Hybrid umgestellt wurde?

Durchstarter Maximilian Schiffer, Junior Firmenkundenbetreuer für die TARGO Leasing in Hamburg

 

Was ist Ihr Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag?

Neben den großen Projekten, die wir als Bank entweder bereits umsetzen oder für die Zukunft planen, gibt es aber auch Dinge, die jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin tun kann, um einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag zu leisten:

Sortieren Sie zum Beispiel alte Mails aus und löschen Sie Werbemails und alles, was Sie nicht mehr benötigen. Denn was viele nicht wissen: Auch eine Mail hat durch die Speicherung auf einem Server einen CO2-Fußabdruck. Bei einer Spam-Mail liegt dieser zwar nur bei 0,3 g CO2, bei einer normalen Mail jedoch schon bei etwa 4 g. Und bei einer langen Mail mit Anhängen kommen sogar bis zu 50 g CO2 zusammen. Rechnen Sie das doch einmal auf Ihr gesamtes Postfach hoch…

Darüber hinaus unterschätzen viele Leute den Einfluss, den das Internet auf unseren Planeten hat. Wäre das Internet ein Land, dann wäre es in Sachen weltweiter Stromverbrauch auf Platz drei – nur die USA und China verbrauchen mehr Strom. Und die Umweltverschmutzung, die durch das Internet anfällt, steigt stetig. Seit 2014 ist die internetbedingte Umweltverschmutzung von 1,62 Prozent auf 3,50 Prozent gestiegen. Die Prognosen für 2025 sagen sogar einen Anteil von rund 20 Prozent voraus. Wieso also nicht mal „grüner surfen“? Das geht ganz einfach: Nutzen Sie anstelle von Google einfach mal Ecosia. Die Ergebnisse sind genauso gut, aber Ecosia spendet 80 Prozent seiner Einnahmen an Organisationen, die sich auf die Aufforstung spezialisiert haben. Mit ein paar Klicks lässt sich in Google Chrome und Mozilla Firefox die Standardsuchmaschine ändern und somit etwas Gutes für die Umwelt tun.

Doch auch abseits der digitalen Welt gibt es noch einiges zu tun! Gehen Sie einmal mit der grünen Brille durchs Büro und überlegen Sie, wo sich überall Plastik sparen lässt. Muss es zum Beispiel immer ein Mülleimer pro Schreibtisch sein, oder reicht ein gemeinsamer Mülleimer für das ganze Büro?

Versuchen Sie Papier zu sparen, indem Sie nur etwas ausdrucken, wenn es sich nicht vermeiden lässt – und dann auch nur doppelseitig. Schalten Sie die Geräte aus, die Sie gerade nicht benutzen. Lieber stoßlüften, als den ganzen Vormittag das Fenster auf Kipp… Wenn man sich umsieht fallen einem sicher noch mehr leichte Handgriffe ein, die Energie und Ressourcen einsparen können.

Behalten Sie die grüne Brille auch nach Feierabend auf!

Versuchen Sie nach und nach, gute Verhaltensweisen auch in Ihren privaten Alltag zu integrieren. Stellen Sie auf Ökostrom um, wenn Sie das nächste Mal den Stromanbieter wechseln. Vermeiden Sie Plastikverpackungen und -tüten, wenn Sie einkaufen gehen. Lassen Sie das Auto stehen und fahren Sie öfter mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

Es gibt viele Wege, um etwas Sinnvolles zu tun und mit kleinen Schritten nachhaltiger zu leben. Und wenn Sie sich fragen, wie groß der Einfluss einer einzelnen Person schon sein kann, dann halten Sie es wie der Dalai Lama:

Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.

 

 

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