Thema: Verschiedenes | Datum: 04.02.2021

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Radfahren bei Winterwetter? Aber sicher!

Fahrrad-Warnwesten zu gewinnen

Viele TargobankerInnen setzen nicht erst seit der Corona-Pandemie auf das Fahrrad als Transportmittel. Auch bei Wind und Kälte? Wir fragen nach, geben gemeinsam mit dem ADFC Tipps und verlosen Fahrrad-Warnwesten.

Fahrradfahren bringt den Kreislauf und das Immunsystem in Schwung – also eigentlich ideal für die kalte Jahreszeit, in der Bewegung und frische Luft oft zu kurz kommen. Die TARGOBANK bietet ihren MitarbeiterInnen mit ihrem großen Stellplatzangebot, E-Ladestationen, Duschen und Vergünstigungen bei Fahrradhändlern eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Fahrrad privat oder für den Weg zur Arbeit einzusetzen. Seit dem vergangenen Jahr ist die TARGOBANK zertifizierter fahrradfreundlicher Arbeitgeber an allen vier Großstandorten.

Gewinnspiel

Wir verlosen fünf Fahrrad-Warnwesten an TargobankerInnen: Schreiben Sie bis zum 15. Februar 2021 einfach einen Kommentar unter den Beitrag, ob und warum Sie auch im Winter Fahrrad fahren oder senden Sie eine Mail an . Das Redaktionsteam drückt die Daumen!

Wer im Winter auf das Fahrrad steigt, sollte aufgrund der Witterungsbedingungen einiges beachten. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) hat daher in einem Dossier zahlreiche Tipps rund um das Radfahren in der kalten Jahreszeit zusammengestellt:

Unsere Top 3 Tipps für das Radfahren bei Winterwetter
  1.  Sehen und gesehen werden

    Licht am Fahrrad ist das A und O, insbesondere in der dunklen Jahreszeit. Achten Sie darauf, dass Ihre Ausstattung möglichst wartungsfrei und jederzeit einsatzbereit ist: Am besten sind Nabendynamos, LED-Rücklichter und LED-Frontscheinwerfer – jeweils mit Standlicht. Manche Modelle schalten sich bei Dunkelheit sogar automatisch ein. Nabendynamos rutschen – anders als Seitenläufer-Dynamos – bei Nässe oder Schneematsch nicht durch und erzeugen auch im Winter jederzeit genügend Strom.

    Auch Sie selbst können natürlich reflektierende Elemente an sich tragen: Neben Reflektoren an Jacken, Rucksäcken, Gepäckträgertaschen können Sie Reflektorenbänder an Armen oder Beinen anbringen, spezielle Warnwesten tragen (s. Gewinnspiel oben) – oder sogar neueste Fahrradhelm-Modelle mit integrierten Rücklichtern und Blinkern.

  2. Sichere Fahrweise und Bremstechnik

    Egal ob Schnee, Schneematsch oder vereiste Fahrbahn – die Bedingungen auf Radwegen und Straßen können sich im Laufe Ihrer Route verändern und Sie vor Herausforderungen stellen. Über eine frische, mäßig dicke Schneedecke kann man noch ohne Schwierigkeiten fahren. Ist die Fahrbahn hingegen nass, mit glitschigen Blättern übersät oder überfriert die Nässe, kommt das Rad schnell ins Rutschen.

    Damit Sie vorbereitet sind, beachten Sie folgende Empfehlungen des ADFC:
    • Abstand halten
    • Tempo reduzieren
    • In Kurven weder treten noch bremsen, insbesondere bei fester Schneedecke und Glätte
    • Lässt sich Bremsen nicht vermeiden, frühzeitig und maßvoll bremsen
    • Auf Glatteis Lenkbewegungen vermeiden und ohne bremsen ausrollen
    • Mehr Halt auf der Fahrbahn: Luftdruck im Reifen etwas absenken
    • Wem es zu kippelig wird, kann auch den Sattel etwas absenken – aber nicht für zu lange Zeit, sonst drohen Knieprobleme

  3. Radweg nicht geräumt? Auf der Straße fahren!

    Was viele nicht wissen: Radfahrende dürfen immer auf der Straße fahren – es sei denn, ein vorhandener Radweg ist durch das blaue Verkehrszeichen als benutzungspflichtig gekennzeichnet. Diese Benutzungspflicht entfällt aber, wenn der Radweg nicht geräumt ist. Dann dürfen RadfahrerInnen auch auf die geräumte Straße ausweichen.

    Der ADFC empfiehlt also: Bei zugeschneiten Radwegen lieber (vorsichtig) auf der Straße fahren.

Bildquellen: Beitragsbild: Adobe Stock / Kara | Weitere Bilder: Amazon.de

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