Thema: Menschen | Datum: 26.09.2018

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Perspektivenwechsel: Berufsschullehrer bilden sich in der TDG fort

Die Entwicklungen im Bankenmarkt nehmen immer mehr Tempo auf. Wie haben sich die Kundenwünsche verändert? Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für Bankservices? Diese Fragen hatten die Lehrer im Gepäck. Womit sie die TDG verließen, war eine neues, größeres und positiveres Bild der TARGOBANK.

Vergangenen Mittwoch haben 16 Berufschullehrer aus ganz Nordrhein-Westfalen das TARGOBANK Dienstleistungscenter besucht. Für vielfältige Einblicke die Praxis sorgten die Azubis Sarah Marczona, Jacqueline Ellekotten und Maria Stroh. Die drei hatten den Tag organisiert und übernahmen die Moderation. Das sogenannte „Big Picture“ – den Gesamtüberblick über die TARGOBANK – vermittelten zum Start Michael Bremenkamp (Bereichsdirektor Back Office Functions & Shared Services) und Georg Kountourakis (Bereichsdirektor Service & Sales-Areas). Schon hier lernten die Lehrer einiges Neues, wie zum Beispiel dass die TARGOBANK sich mit den Firmen- und Geschäftskunden größer aufgestellt hat. Im Anschluss präsentierten ehemalige „Durchstarter“ – Auszubildende mit besonders viel Potenzial – das Förderprogramm und daraus entstandene Projekte. Das hat die Gäste beeindruckt, wie Andrea Reiter vom Leo-Statz-Berufskolleg in Düsseldorf bestätigt: „Die Auszubildenden können so zeigen, was über die normalen Lerninhalte hinaus in ihnen steckt.“

Nah an den Kollegen und nah am Kunden

Wer das Dienstleistungszentrum und die TARGOBANK kennenlernen möchte, muss so nah wie möglich an die Kunden: In Side-by-Sides im Banking, Telemarketing und im Beschwerde- und Kundenbeziehungsmanagement (BKM) konnten die Lehrer weitere Targobanker sowie die Wünsche und Anliegen der Kunden kennenlernen. Beeindruckt waren die Lehrer von der Vielfalt der Anlässe. Nach der Mittagspause ging es in Vorträge zur Betrugsprävention, zu Kontrollprozessen und zum Thema Omnikanal-Banking. Bülent Zirek Bereichsleiter Projekte und Live-Systeme (PULS) beleuchtete die Entwicklung in den einzelnen Kontaktkanälen und stand am Ende für alle Fragen Rede und Antwort. In den Gesprächen wurde deutlich, dass solche Dialoge zwischen Lehrern und Bank für beide Seiten einen Mehrwert bieten: Die Lehrer sind auf einem aktuellen Stand und kennen die aktuelle Arbeitspraxis in Banken. „Dieser Einblick ist äußerst wertvoll für unsere Arbeit, so können wir unseren Unterricht noch besser auf die Praxis ausrichten“, sagt Heiko Oelmeier vom Berufskolleg in Bonn. Die TARGOBANK gewinnt im Gegenzug auf diesem Weg wichtige Fürsprecher in puncto Arbeitgeberattraktivität.

Das Feedback war durchweg positiv, sodass schon erste Ideen über einen weiteren Austausch besprochen wurden. „Wir sind sehr beeindruckt, von dem, was Sie hier leisten und wie gut auch die Stimmung im Haus ist“, sagte Karin Schröder vom Verband der Lehrerinnen und Lehrer an Wirtschaftsschulen in NRW. Sie hatte die Fortbildungsveranstaltung für die Lehrer organisiert. „Das Angebot kam bereits im Vorfeld so gut an, das es dreifach überbucht war“, erklärte Karin Schröder. „Die Kollegen auf der Nachrückerliste würden sich sehr freuen, wenn weitere Termine zustande kommen würden.“

Die TARGOBANK konnte so ein zeitgemäßes Bild von ihren Services und der Unternehmenskultur abgeben. Die Lehrer bekamen Einblicke in die komplexen Kundenwünsche sowie in ausgewählte Digitalisierungsprojekte.

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