Spendenwettbewerb: TARGOBANK würdigt soziales Engagement von Mitarbeiter*innen

©DorSteffen – stock.adobe.com

  • Bank spendet 5.000 Euro für soziale Projekte
  • Kolleg*innen legen Verteilung der Preisgelder fest
  • Mitarbeiter stockt Spende um 1.500 Euro auf

Düsseldorf, 1. Juli 2021 – Mit einem bankinternen Spendenwettbewerb hat die TARGOBANK das soziale Engagement ihrer Mitarbeiter*innen aus ganz Deutschland gewürdigt. Neben Aufmerksamkeit und potenziellen Mitstreitern für das Herzensprojekt gab es auch eine Chance auf finanzielle Unterstützung von bis zu 2.000 Euro. Eine Jury traf eine Vorauswahl, anschließend konnten alle Targobanker*innen für eines der fünf ausgewählten Projekte abstimmen und legten so die Verteilung der Preisgelder fest.

„Soziales Engagement ist für viele von uns Ehrensache“, sagt Theo Peters aus dem Bereich Einkauf & Interner Service, der den Wettbewerb zusammen mit seiner Kollegin Kathja Groenewoud organisiert hat. „Denn die Arbeit im Ehrenamt bereichert das Zusammenleben in unserer Gesellschaft, bietet für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen Hilfe und Unterstützung und macht einfach Freude. Das Engagement schafft Kontakte zu Gleichgesinnten und das gute Gefühl, zu etwas Sinnvollem beizutragen.“

Privater Spender stockt Gewinnsummen auf

Sprachlos waren die Organisator*innen, als kurz nach Start der Stimmabgabe ein Anruf aus dem TARGOBANK Kundencenter in Duisburg kam. „Unser Kollege Stefan K. fand die Projekte so toll, dass er kurzerhand beschlossen hat, die Gewinnsumme für die Plätze 4 und 5 auf jeweils 1.000 Euro aufzustocken“, erklärt Theo Peters. Das heißt, er spendet persönlich zusätzliche 1.500 Euro.

Die fünf Gewinnerprojekte

Beim Spendenwettbewerb hatte der Verein „Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf“, das Herzensprojekt von Birgit Bunse aus dem Bereich Konto, Karte & Digitale Services, am Ende die Nase vorn. Hier kommen zahlreiche Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen, um verletzlichen, traumatisierten und schutzsuchenden Menschen eine langfristige und auf die tatsächlichen Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung zu bieten. „Das machen wir hemdsärmelig pragmatisch, auf Augenhöhe und doch sehr professionell“, berichtet Birgit Bunse. „Die Begeisterung der Ehrenamtlichen ist in jeder Aktion erlebbar und wird von den Schutzsuchenden gespiegelt. Und die Anstrengungen werden belohnt, wenn aus Schutzsuchenden tatsächlich neue Nachbar*innen mit Wohnung, Job und Perspektiven in Deutschland werden.“

Platz 2 ging an das Projekt Heldencamper aus Willich, das krebserkrankte Menschen unterstützt, indem es ihnen Reisen ermöglicht und damit eine Möglichkeit gibt, aus dem Alltag einer Krebstherapie auszubrechen und Kraft zu tanken. „Aktuell gibt es auch in meinem Freundeskreis eine Krebsdiagnose und ich erlebe hautnah mit, was es heißt schon vor der eigentlichen Therapie damit zurecht zu kommen. Auch die Gründerin des Vereins kenne ich persönlich, sie hat den Krebs bereits zweimal besiegt. Die Möglichkeit, Menschen mit einer schweren Krankheit zu unterstützen, ihrem teilweise schlimmen und immer kraftraubenden Alltag zu entfliehen, ist es Wert, das Projekt zu unterstützen, so gut man es nach seinen Möglichkeiten kann“, erzählt Sebastian Hedler vom Gebäudemanagement.

Das Projekt Wärme statt Kälte der evangelischen Kirchengemeinde Hope in Duisburg kümmert sich um die regelmäßige Versorgung von Obdachlosen in der Stadtmitte Duisburg mit Lebensmitteln, Decken, Schlafsäcken aber auch mit Zuhören und Wärme schenken – und belegt im Spendenwettbewerb den dritten Rang. „Im Austausch mit den betroffenen Menschen erfährt man auch die Geschichten, weshalb diese Menschen auf der Straße gelandet sind. Wir neigen gerne dazu ‚selbst schuld‘ zu denken oder dies sogar auszusprechen“, sagt Rosario T. aus dem Bereich Zentrale Kontrollen und Betrugspräventation. „Sicher gehört Sucht zum Hauptfaktor. Die Gründe, die aber zur Sucht führen, sind auch manchmal Schicksalsschläge: Menschen haben zum Beispiel einfach alles auf einen Schlag verloren durch Krankheit, Autounfälle von Familienangehörigen, oder Scheidung und können dies psychologisch nicht verarbeiten. Das Projekt liegt mir am Herzen, da ich mittlerweile glaube, dass es wirklich jedem passieren könnte.“

Der vierte Platz geht an die Initiative Bergische Lebensmittelretter. Rund 140 Ehrenamtler*innen fahren ca. 100 Geschäfte an und sammeln dabei wöchentlich rund 9.000 Liter Lebensmittel, die sie im „Fairteiler“ täglich an rund 200 Gäste ausgeben. In Ergänzung zur Tafel werden auch abgelaufene, aber noch genießbare Lebensmittel gesammelt und weitergegeben. „Das Projekt vermeidet, dass massenhaft essbare Lebensmittel weggeworfen werden, ohne dass Menschen gegen ihre Würde und verbotenerweise ‘containern’ müssen“, erklärt Simone Schwamborn aus dem Bereich Leasing. „Der Verein hat so ein niederschwelliges Angebot für alle geschaffen, die kurz- oder mittelfristig in eine Notlage geraten sind oder einfach Lebensmittel retten möchten. Alle dürfen sich mit haushaltsüblichen Mengen an Lebensmitteln im ‘Fairteiler’ versorgen.“

„Seit dem Frühjahr 2020 halten wir Menschen Abstand zueinander. Menschen, die kein stabiles Umfeld und kein Zuhause haben, leiden einfach noch viel mehr unter den Einschränkungen durch die Pandemie“, erklärt Vermögensberaterin Anastasia Anzupow-Schultz, die es mit dem Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt in die TOP 5 geschafft hat. „Der persönliche Kontakt zu Mitmenschen war während der Lockdown-Phasen weggebrochen, da ein Verkauf des Magazins Hinz&Kunzt in Kneipen oder auf der Straße kaum möglich war. Hinz&Kunzt ist ein integratives Projekt zur Unterstützung von Obdachlosen und ehemals Obdachlosen. „Neben Spenden oder der Organisation von Schlafsäcken freue ich mich nach wie vor auch einfach über jeden spontanen Kauf des Magazins, denn ich lese es ausgesprochen gerne. Ich erfahre eine Menge über fremde Schicksale, politische Themen, welche Projekte es in meiner Stadt gibt und kann schöne Tipps für Veranstaltungen auf Social Media teilen“, so Anastasia Anzupow-Schultz.

Freiwilligentag für soziale Projekte

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TARGOBANK können sich jedes Jahr für einen Tag von der Arbeit freistellen lassen, um sich bei einer gemeinnützigen Organisation zu engagieren. Unsere Kolleginnen und Kollegen leisten gemeinnützige Arbeit in Kindergärten, Seniorenheimen, den Tafeln und vielen weiteren sozialen Projekten. So unterstützen sie verschiedenste Vereine vor Ort und helfen den Menschen in der Region.


Über TARGOBANK

Die TARGOBANK verfügt über knapp 100 Jahre Erfahrung auf dem deutschen Bankenmarkt. Sie betreut 3,6 Millionen Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden.

Das Angebot für Privatkund*innen umfasst die Bereiche Konto & Karten, Kredit & Finanzierung, Sparen & Geldanlage, Vermögen & Wertpapiere sowie Schutz & Vorsorge. Angebote für Geschäfts- und Firmenkunden ergänzen ihr Geschäftsmodell: So bietet die TARGOBANK Absatzfinanzierungen für den Einzelhandel, über die Autobank Einkaufs- und Absatzfinanzierungen für den Kfz-Handel sowie Finanzprodukte für Klein- und Kleinstunternehmen, Selbstständige, freiberuflich Tätige und Gründer*innen an. Zum Leistungsspektrum im Firmenkundengeschäft gehören Unternehmens- und Sonderfinanzierungen für den gehobenen Mittelstand sowie Finanzierungen von Gewerbeimmobilien ebenso wie Zahlungsverkehr und Anlageprodukte. Darüber hinaus bietet die TARGOBANK Unternehmen Finanzierungslösungen in den Bereichen Factoring, Leasing und Investitionsfinanzierung an.

Der Schwerpunkt im Privat-, Geschäfts- und Firmenkundengeschäft liegt auf einfachen, attraktiven Bankprodukten, gutem Service sowie auf einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung. Um nah an ihren Kund*innen zu sein, betreibt die TARGOBANK 332 Standorte in über 250 Städten in Deutschland und ist online sowie telefonisch im Kundencenter rund um die Uhr erreichbar. Die Bank kombiniert somit die Vorteile einer Digitalbank mit persönlicher Beratung und exzellentem Service in den Filialen und bei Kund*innen zuhause.

Hauptsitz der TARGOBANK ist Düsseldorf. Deutschlandweit beschäftigt sie 7.000 Mitarbeiter*innen. In Duisburg führt die Bank ein Kundencenter mit 2.000 Mitarbeiter*innen. Hinzu kommen Verwaltungsgebäude in Mainz (Factoring), Düsseldorf (Leasing & Investitionsfinanzierungen) und Frankfurt (Corporate & Institutional Banking). Als Tochter der genossenschaftlichen Crédit Mutuel Alliance Fédérale, einer der größten und finanzstärksten Banken Europas, ist die TARGOBANK eine sichere Partnerin für ihre Kund*innen.

Weiterführende Informationen: www.targobank.de

Über Crédit Mutuel Alliance Fédérale

Als Allfinanzanbieter der ersten Stunde in Frankreich bietet Crédit Mutuel Alliance Fédérale mit mehr als 77.000 Mitarbeitenden und 4.500 Filialen, die über 30 Millionen Kund*innen betreuen, ein breit gefächertes Angebot an Dienstleistungen für Privatpersonen, freiberuflich Tätige und Unternehmen jeder Größe.

Als eine der solidesten europäischen Bankengruppen belief sich ihr Eigenkapital zum 31. Dezember 2022 auf 56,7 Milliarden Euro und ihre CET1-Ratio lag bei 18,2 Prozent.

Crédit Mutuel Alliance Fédérale vereint 14 regionale Crédit Mutuel Verbände. Darüber hinaus gehören zur Crédit Mutuel Alliance Fédérale auch die Caisse Fédérale de Crédit Mutuel, die Banque Fédérative du Crédit Mutuel (BFCM) und alle ihre Tochtergesellschaften, einschließlich CIC, Euro-Information, Assurances du Crédit Mutuel (ACM), TARGOBANK in Deutschland, Cofidis, Beobank in Belgien, Banque Européenne du Crédit Mutuel (BECM), Banque de Luxembourg, Banque Transatlantique und Homiris.

Weiterführende Informationen: www.creditmutuelalliancefederale.fr

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

TARGOBANK AG
Unternehmenskommunikation